Sepp Nussbaumer

Weitere Namen

Bürgerlicher Name: Josef-Peter Nussbaumer Übername: s'Hans Engels

Daten

*25.06.1938 Oberägeri ZG

Instrumente

Akkordeon

Orte

Oberägeri, Zug, Schweiz

Biografie

Der einer Bauernfamilie in Oberägeri (Bauerngut "Acher am See") entstammende frühere Landwirt und spätere Inspektor im Sektor Viehzucht entschied sich 1955 für das Akkordeon, das er durch Anhören von Schallplatten spielen lernte. 1956 bis 1958 führte er sich mit der Kapelle «Aegerigruss» in die Ländlermusik ein, worauf man ihm von 1959 bis 1962 als Partner von Adolf Rogenmoser im Handorgelduett «Rogenmoser-Nussbaumer» mit Rosmarie Suter, ab 1968 Meinrad Grüniger am Klavier begegnete. Nach einem sechsjährigen Unterbruch aufgrund eines Rückenleidens wandte er sich 1969 neuerdings der volkstümlichen Tanzmusik zu, betätigte sich einleitend als Aushilfe und trat danach mit der eigenen Kapelle «Sepp Nussbaumer» auf den Plan. Bis 1980 beschäftigte er an der Klarinette und am Saxophon nacheinander Alois Häfliger, Albert Schorno, Walter Fischlin und Bruno Syfrig, deren Nachfolge Walter Amrhein antrat. Zehn Jahre darauf konnte er den Bläser Roland Kuratli als beständiges Mitglied gewinnen. Meinrad Grüniger, Klavier, wurde 1978 von Ruth Bürgisser abgelöst, und seit 1981 gehörte Sepp Bürkli als Bassgeiger fest zur Formation. Beachtlich ist die Zahl seiner teils von Josef Fanger verlegten Stücke, die sich auf über 1300 zählen, wovon unzählige seit 1973 bei Schallplattenaufnahmen Verwendung fanden. Erstmals zum Zug kam er mit seiner Kapelle am Fernsehen 1970 und am Radio 1976.

Objekte