Edgar Ott jun.

Daten

*24.4.1962 Unteriberg SZ

Instrumente

Akkordeon Schwyzerörgeli

Biografie

Die Volksmusikpflege hat in seiner Familie Tradition, lässt sie sich doch mehrere Generationen zurückverfolgen. So schickte ihn denn sein Vater, Edgar O. (1938-1979) - dieser musizierte 1968-1978 samstags in dem von ihm geführten Restaurant «Schäfli» in Unteriberg auf der chromatischen Handorgel mit der Kapelle Fuchs-Ott (A1bin Fuchs) - ein Jahr lang in die Akkordeonstunde zu Franz Hensler in Einsiedein. Zuvor hatte der junge Ott mit zehn Jahren die ersten Griffe auf dem Klavier erlernt, das im elterlichen Gastbetrieb stand, wo er nun zusehends in verschiedenen Kapellen mitspielen durfte. In der Folge bildete er sich selber weiter und fand dabei auch Zugang zum Bass- und zum Schwyzerörgelispiel. Mit der Kapelle Wipfli-Ott machte er 1980 erstmals auf sich aufmerksam. Der Durchbruch gelang ihm schliesslich mit der 4 Mann Innerschweizer Kapelle Hegner-Ott (Walter Hegner, Siebnen *1964), gegründet 1985, am Bass Sepp Huber junior (*1971), auch Trompeter und Komponist. Nebst etlichen Platten, vielen Radio/TV-Auftritten und Auslandreisen bis nach Japan und Südafrika erschienen inzwischen rund 20 eigene Tänze. Der gelernte Elektrozeichner Edgar Ott besitzt heute ein eigenes Musikgeschäft mit Musikschule in Unteriberg.

Objekte